Einsame Rufe im dichten Kunstnebel

Sie durchläuft alle Stadien der amourösen Ernüchterung, von Brüllen über Schnauben bis zu Keuchen und Japsen: Isabelle Huppert in der Pariser „Bérénice“.

Schaut mich nicht an: Isabelle Huppert brilliert in einer furchtbaren Racine-Inszenierung von Romeo Castellucci. Was abstrakt wirken soll, ist in Wirklichkeit nur feuchter, dummer Kunstnebel.

Quelle: FAZ
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