Rezension von Clemens Meyers Roman „Die Projektoren“

„Von dem einstigen Soldaten, der für die Kolonialmacht Frankreich Indochinesen getötet hatte, war nicht viel geblieben“, lesen wir über Pierre Brice in Clemens Meyers Roman. Und über Lex Barker erfahren wir mehr, als wir uns je geträumt haben. Das Werbefoto für die Karl-May-Verfilmung „Winnetou III“ von 1965 zeigt beide Darsteller.

Acht Jahre Arbeit stecken in diesem Roman, aber die Lektüre ist ein Vergnügen: Clemens Meyers „Die Projektoren“ lässt Zeit- auf Literatur- und Filmgeschichte treffen und findet dazu in Karl May und den Verfilmungen seiner Abenteuergeschichten das richtige Ausgangsmaterial.

Quelle: FAZ
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