Was Söhne ihren Müttern antun: Ursula Krechels Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“

Der eigentliche Clou, so kann man bei Ursula Krechel lesen, liegt im Hintergrund dieses Gemäldes, wo sich auf einem Bild im Bild ein Mann postkoital räkelt. Das von unbekannter Hand im sechzehnten Jahrhundert gemalte Por­trät der Gabrielle d’Estrées und ihrer Schwester hängt im Louvre.

Autorfiktion statt Autofiktion: Ursula Krechels Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“ bringt politisches Erzählen auf ein neues Niveau. Ein erster Höhepunkt der deutschsprachigen Literatur dieses Jahres.

Quelle: FAZ
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