GEDANKENDUSCHE: Selbst sichtbar werden – statt dargestellt sein

Ich habe sie nie getroffen. Und doch ist sie da. In meiner Linie. In meinem Blick. In der Entscheidung, etwas wegzulassen – um etwas zu zeigen. Catharine Rembert. Sie hat nicht gelehrt, wie man schön gestaltet. Sie hat gefragt: Warum? Warum diese Linie? Warum dieser Raum? Warum genau so – und nicht anders? Gestaltung war für sie kein Ornament. Es war Haltung. Klarheit. Und heute? Ist sie mein Ursprung. Meine gedankliche Erdung. Mein Maßstab für Stille. Wenn ich arbeite – ob mit Papier, Raum, mit Stimme …

Quelle: OpenPR
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