Groteske mit Tiefgang: Frank Hilgenfelds „Geld ist Tod“ seziert den Kapitalismus mit Ironie und Ernst zugleich

Mit Geld ist Tod legt Frank Hilgenfeld eine intertextuelle Groteske vor, die sich der Analyse unseres Zeitalters verschreibt: Kapitalismus, Geld, Leistungskult. Doch statt nüchterner Abhandlung entfaltet sich ein literarisches Panorama, das Philosophie, Kulturgeschichte und Alltagserfahrung verbindet. Bekannte Persönlichkeiten – von Philosophen über Künstler bis hin zu Popikonen – treten in imaginären Dialogen auf, ihre Stimmen werden in unerwarteten Tonlagen hörbar. Hilgenfeld gelingt es, diesen Chor zugleich …

Quelle: OpenPR
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