Schlagwort: SZ
Theater: Es gibt noch Hoffnung
Anna-Sophie Mahler inszeniert Tennessee Williams’ „Camino Real“ mit der Band „Calexico“ am Wiener Volkstheater. Das ist nicht weniger als die Schöpfung eines neuen Genres. Quelle:…
Wohnungsnot: Besetzt den Rathausbalkon
In deutschen Großstädten stehen massenhaft Büros leer – aus denen man laut einer Architektur-Studie dringend benötigte Wohnungen machen könnte. Warum das nicht längst geschieht? Weil…
Architektur in Saudi-Arabien: Bauen wie verrückt
In Berlin kommt ein Stadion-Umbau aufgrund nistender Spatzen zum Erliegen – in Riad geschieht anlässlich der WM 2034 kaum weniger Absonderliches: dort baut der Größenwahn….
Carlo Levis Reisenotizen: Atemberaubend: Germania, 1958
Wer Deutschland verstehen will, muss mit diesem Buch beginnen: Carlo Levis literarisch meisterhafte Reise durch die Wirtshäuser und Salons der jüngeren Moderne zwischen München und…
Klassik: Der Wunsch, sich zu erinnern
Joana Mallwitz dirigiert in Berlin Lera Auerbachs Symphonie „Vessels of Light“. Sie ist einem japanischen Diplomaten gewidmet, der in Litauen Juden vor dem Holocaust rettete….
„Enter Ghost“ von Isabella Hammad: Geisterhaft
Im Zentrum von Isabella Hammads Roman „Enter Ghost“ stehen die oft übersehenen palästinensischen Israelis. Eine so erhellende wie soghafte Erzählung. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten…
Joshua Groß’ Roman „Plasmatropfen“: Kuscheln mit Spechtmenschen
Joshua Groß hat als Schriftsteller leidenschaftliche Fans. Sein Roman „Plasmatropfen“ liest sich allerdings, als wolle er sie veräppeln. Oder ist es wirklich Größenwahn? Quelle: SZ…
Streit um Hitler-Gegner Dietrich Bonhoeffer: Trump-Fans missbrauchen Bonhoeffers Erbe
Namhafte Schauspieler wie Moritz Bleibtreu und August Diehl spielen in einem neuen Film über den Pastor Dietrich Bonhoeffer mit – und radikale US-Christen jubeln. Wie…
Jazz und Stadtentwicklung : Da wächst was
Mitten in Hamburg hat mit dem „Nica“ ein neuer Live-Club eröffnet. Das sollte jeden interessieren, der all die klinisch toten Innenstädte nicht mehr ertragen kann….
Schock in der Ballettwelt: Ein Todessturz
Der russische Ballettstar Vladimir Shklyarov ist tot. Er wurde nur 39 Jahre alt. Die Ursache ist unklar. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren…
Alte Musik: Ein Panoptikum der Gefühle
Wie könnte Alte Musik in Zukunft auf der Bühne klingen? Dirigent Raphaël Pichon und Regisseur Romeo Castellucci machen es mit ihrer eigenwilligen Produktion „Le lacrime…
KI und Kunst: Wer will solche Bücher kaufen?
Weil KI ihnen Aufträge für Cover und Werbekampagnen wegnimmt, fürchten Illustratoren um ihre Zukunft. Und es stellt sich die Frage: Wollen wir, dass uns in…
US-Kolumne: Washington D.C.: Bitte atmungsaktiv bleiben
Freundlichkeit und Mitgefühl allein werden kaum ausreichen, die zweite Trump-Ära zu überstehen. Was es jetzt braucht, ist echte Resilienz. Nur: Woher nehmen? Quelle: SZ Diese Beiträge…
USA: Tabula rasa
Donald Trump ist kein Irrtum der Geschichte. Er ist sogar die logische Konsequenz. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren …
„Eine Zierde für den Verein“ am Residenztheater München : Ihr Körper, seine Entscheidung
Der Frauenhass und das männliche Machtgebaren in Marieluise Fleißers „Eine Zierde für den Verein“ kommen einem bekannt vor. Am Residenztheater inszeniert Elsa-Sophie Jach den Text…
Netzkolumne: Was tun?
In Online-Foren bekommt man Hilfe für Entscheidungen, die nicht das Leben, aber den Alltag bestimmen. Ihr Erfolg ist ein Symptom. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten…
Sasha Marianna Salzmann: Sorry, der Garten Eden ist dicht
„Nie wieder“ lautet das deutsche Beruhigungsmantra – und gleichzeitig lebt der Judenhass auf. Die Sehnsucht nach Unschuld wird sich nicht erfüllen, sagt Sasha Marianna Salzmann…
Joshua Cohen: „Wir erleben die Abschaffung der Realität“
Kann man heute noch Menschen raten, etwas verstehen zu wollen? Der amerikanische Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger Joshua Cohen über Elite-Universitäten, den Erfolg von Donald Trump und…
„Ihsane“ am Grand Théâtre in Genf: Versöhnung mit der Vergangenheit
Plastisch und fantastisch: Der Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui spürt in Genf seiner eigenen belgisch-marokkanischen Identität nach. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren …
Theater: Die Interdisziplinäre
Die Architektin, Kuratorin und Dramaturgin Çağla Ilk soll ab 2026 das Berliner Gorki-Theater leiten. Quelle: SZ Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren …
Favoriten der Woche: Tanz den Oscar Wilde
Ein Museum stellt sich selber aus, eiskalte Spione benutzen Frauen als Briefkästen, und endlich mal kein „boy meets girl“, sondern „boy meets boys“ im Ballett…